Dave Meltzer vom Wrestling Observer hat am Donnerstag in einem Audio Update weitere Details zur Situation um CM Punk veröffentlicht. Demnach ...
... hätte sich CM Punk in der Tat während des Rumble-Matches eine Kopfverletzung zugezogen. WWE-Ärzte untersuchten ihn darauf auf eine Gehirnerschütterung. Punk bestand den "Concussion"-Test dann aber, war nach der Battle Royal backstage allerdings ziemlich "groggy". Die erneute Verletzung soll dennoch bei seiner Entscheidung am Montag keine Rolle gespielt haben.
- Was Punks Beziehungen zur WWE-Führungsriege angeht, soll Punk es sich mit seinem Abgang Meltzers Quellen zufolge eher mit Triple H verscherzt haben. Hunter könne Punk wirklich nicht leiden und wolle ihn wohl auch nicht mehr zurück. Er sei aber professionell genug, die ganze Angelegenheit im Moment Vince McMahon managen zu lassen, damit es backstage nicht sofort zu Gerüchten kommt, dass er eine "persönliche Animosität" über das Geschäft stelle. Vince selbst soll Meltzers Einschätzung nach auch weiterhin an einer guten Geschäftsbeziehung mit Punk und einem Comeback in ferner Zukunft interessiert sein. Im Gegensatz zu Hunter würde er ihn wohl sofort zurücknehmen, wenn Punk später wieder Interesse an einem WWE-Comeback hätte. Von Triple H könne man dies im Moment nicht sagen.
- Die angeschlagene Beziehung zwischen Hunter und Punk soll offenbar zuletzt auch dadurch vergiftet worden sein, dass Punk selbst ein Match gegen Triple H bei WrestleMania 30 nicht gut genug für den Jubiläums-PPV war. Meltzer zufolge hätte Punk backstage die letzten Wochen mehrfach erzählt, dass er keine Lust auf diese Paarung hätte und sie ihm für einen WM-Kampf wohl auch nicht "groß genug" wäre. Triple H dürfte davon erfahren und dies wiederum als persönliche Beleidigung an seinem Starstatus aufgefasst haben. Aber auch 2011-2013 soll das Verhältnis der beiden Männer zueinander backstage sehr angeknackst gewesen sein.
- Meltzer zufolge hätte sich außerdem Punks Abgang seit sieben Tagen (und dem Monday Night Raw vom 20. Januar) in der Gerüchteküche bereits angebahnt. Er habe fast täglich von einer anderen Backstage-Quelle, die Punk nahestand, telefonisch mitgeteilt bekommen, dass dieser bald seinen "Breaking Point" erreichen und "alles hinschmeißen" würde, da er seine Unzufriedenheit mit dem WWE-Produkt gegenüber Vertrauten backstage immer wieder lautstark mitgeteilt habe. Am Montag nach dem Royal Rumble sei es dann schließlich soweit gewesen.
Quelle: Wrestling Observer Radio; f4wonline.com