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 Weitere Details zu CM Punks Abgang – Kein “Work”, WWE entfolgt Punk auf Twitter, Details über seine Gründe und vieles MEHR *Update – AJ Tweet Fake*

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Weitere Details zu CM Punks Abgang – Kein “Work”, WWE entfolgt Punk auf Twitter, Details über seine Gründe und vieles MEHR *Update – AJ Tweet Fake* Empty
BeitragThema: Weitere Details zu CM Punks Abgang – Kein “Work”, WWE entfolgt Punk auf Twitter, Details über seine Gründe und vieles MEHR *Update – AJ Tweet Fake*   Weitere Details zu CM Punks Abgang – Kein “Work”, WWE entfolgt Punk auf Twitter, Details über seine Gründe und vieles MEHR *Update – AJ Tweet Fake* EmptyJanuar 30th 2014, 14:15

Seit dem gestrigen Tage sorgt die Nachricht, dass CM Punk die WWE eigenmächtig verlassen hat für großen Gesprächsstoff und stellt damit sämtliche Nachrichten bezüglich des eigentlichen Produktes in den Schatten. Und nimmt man es genau, dann deutete sich ein Abschied Punks schon seit geraumer Zeit an, aber spätestens seit seinem Interview in der vergangenen Woche mit Ariel Helwani vor der UFC-Show in Chicago hätte man die Zeichen der Zeit durchaus erkennen können. Dort gab Punk bezüglich seines Status nur bekannt, dass sein Vertrag im Juli ausläuft und einige ihm nahestehende Personen sollen gesagt haben, dass es sie nicht überraschen würde, wenn Punk die Company verlässt. Zwar dachte man dabei erst an einen Abgang nach Vertragsende im Juli, aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Über die möglichen Gründe spekulierten wir bereits am vergangenen Tag und es war wohl in der Tat ein Mix aus diversen Dingen, die am Ende den Ausschlag für seine Entscheidung gaben. So spielte neben der allgemeinen kreativen Ausrichtung der Company und seines Charakters auch das liebe Geld eine Rolle, wenngleich Punk in den vergangenen Jahren sehr gut verdient hat. Die Entscheidung ist dabei, wie im Nachhinein wohl jeder erkennt, keine spontane gewesen, sondern über einen längeren Zeitraum in ihm gereift. Eine Quelle sagte dazu, er habe es einfach nicht mehr ertragen und Vince McMahon deshalb erzählt, er würde nach Hause gehen. Und das zu einem Zeitpunkt, als Vince ohnehin schon ein wenig neben der Spur war, weil er aufgrund der Vorkommnisse des Royal Rumble die eigentlich geplante Show nochmal komplett umschreiben musste, um am Ende nicht die Kontrolle über das eigene Produkt zu verlieren. Die ursprünglichen Pläne sahen für Punk vor, eine Promo zu halten, um ein Match bei Elimination Chamber aufzubauen, bei WrestleMania war bekanntlich ein Match gegen Triple H geplant. Weil McMahon mit dem Umschreiben der Show sehr beschäftigt war, traf Punk ihn am vergangenen Montag erst gegen 19.30 Uhr Ortszeit, also eine halbe Stunde vor der Show. Aus diesem Grund ging am Ende auch das Kofi Kingston vs. Alberto Del Rio Match so lang, im ursprünglichen Skript war hier die Promo Punks eingeplant. Dies war nötig, damit man auch schön im Zeitplan bleibt und die richtigen Dinge an den richtigen Timeslots erscheinen.

Doch auch innerhalb von WWE zeigt man sich über den Abgang Punks wohl wenig verwundert, lediglich der Zeitpunkt kommt überraschend. Der allgemeine Tenor war aber in der Tat, dass man mit einem Abschied im Juli rechnete und davon ausging, dass Punk vorerst keinen neuen Vertrag mehr unterschreiben wird. Im Gegensatz zu vielen anderen habe Punk WWE auch nicht so nötig wie umgekehrt, denn Phil Brooks, so Punks bürgerlicher Name, sei ein sparsamer Mensch, der in den vergangenen Jahren gut mit seinem Geld umgegangen ist und es klug angelegt hat. Damit galt er als einer der wenigen Leute, die nicht auf die Company angewiesen sind und das wusste man innerhalb von WWE auch. Daher konnte sich Punk auch deutlich mehr rausnehmen als seine anderen Kollegen, eine mögliche Entlassung oder Degradierung war nichts, womit man dem Straight Edge Superstar drohen konnte. Intern geht man zudem davon aus, dass Punk in den vergangenen Monaten endgültig erkannt hat, dass er es auf der Card nicht mehr höher schaffen wird. Sein großes Ziel war es, den Main Event von WrestleMania zu bestreiten, also das letzte Match der Show. Weil er aber aus optischer Sicht nicht den Ansprüchen von WWE entsprach und eben kein zweiter John Cena ist, habe er eingesehen, dass er es in seiner Karriere nicht mehr schaffen wird, zum Mittelpunkt des Geschehens zu werden – Auch sein geplantes Match gegen Triple H sollte die Show in diesem Jahr vermutlich nicht abschließen.

Warum es nun aber unmittelbar nach dem Royal Rumble zum Bruch kam, ist weiterhin nicht bekannt. Eine weitere der Situation nahestehende Quelle berichtet vom gestern bereits angedeuteten Burn-Out, welches Punk nach zahlreichen Jahren ohne längere Pause erlitten hat. Er habe sich ausgebrannt gefühlt, nachdem er fast 10 Jahre ununterbrochen mit auf Tour war und immer nur kurze Verletzungsauszeiten bekam. Vor allem im vergangenen Jahr habe sich Punk mit diversen Verletzungen herum geschlagen, dennoch sei er fast wöchentlich für ein längeres Match in den Ring gestiegen. Vor allem seine erste größere Pause im vergangenen Jahr sei mit 2 Monaten deutlich zu kurz gewesen und er sei zurückgekommen, ohne wirklich wieder fit gewesen zu sein. Das Ausgebrannt sein zeigt sich auch darin, dass sich seine allgemeine Einstellung mit den Jahren ziemlich gewandelt hat. Als er anfing und nur wenig Geld verdiente hat er das Business wirklich geliebt, der Job habe ihm dann aber zunehmend den Spaß an seiner Arbeit genommen. Die eigentlichen Probleme reichen dabei bis in seine Anfangszeit zurück, denn er hatte auch nie eine wirklich gute persönliche Beziehung zu Vince McMahon und dessen Ansichten vom Business sorgten nicht zuletzt dafür, dass sich daran auch im Laufe der Jahre nur wenig änderte. Vor allem über das vergangene Jahr hinweg soll es größere Kommunikationsprobleme und ungelöste Konflikte gegeben haben. Dies kombiniert mit der Unzufriedenheit über die kreative Ausrichtung hat dann ihren Teil dazu beigetragen.

Um nochmal etwas auf die vergangene Woche einzugehen. Am 25. Januar war Punk in Portland bei der Wizard Comic Con und gab dort ein Interview. Sein Terminplan war stressig, er flog von Chicago nach Portland, dann wieder zurück nach Chicago wegen des UFC Events um bald darauf nach Pittsburgh für den Rumble zu fliegen, ehe es weiter nach Cleveland ging. In dem Interview wirkte Punk alles andere als motiviert, über WWE zu reden. Er gab an, dass er früher immer mit dem Creative Team an seiner Darstellung zusammengearbeitet habe, mittlerweile aber nur noch ankomme, ihm gesagt wird was er machen soll, er da Raus gehe und dann wieder nach Hause fahre. Ferner gab er an, dass nach seinem Gefühl dieses Jahr Daniel Bryan an der Reihe sei und kritisierte dabei das kurzfristige Booking und die vielen Planänderungen. In gewisser Weise erinnerte die Art und Weise an das Jahr 2002, als Steve Austin die WWE verließ, nachdem er anfing, sich öffentlich über die kreative Ausrichtung zu beschweren – Eine Woche später war Austin weg (Auch wenn hier noch reinspielte, dass er sich bei RAW ohne Build-Up clean für Lesnar hinlegen sollte).

Neben diesem Interview gab er bekanntlich auch dem MMAFighting.com Reporter Auriel Helwani ein Interview von seinem Haus aus. Dort erwähnte er sein nahendes Vertragsende, sagte diesbezüglich aber ansonsten gar nichts. Er gab aber einen interessanten Einblick in das Jahr 2011 preis, als er sagte, dass er zum Start des Angles im Jahr 2011 in der Tat schon in der Tür stand und die Promotion verlassen wollte. Nur die Umstände und der damit einhergehende Push sowie ein deutlich verbessertes Gehalt haben ihn am Ende einen neuen 3-Jahresvertrag unterzeichnen lassen. Dennoch machte Punk nie einen Hehl daraus, dass er nicht ewig wrestlen wird und die Leute überrascht sein werden, wenn er bei weitem nicht mehr so lange im Ring steht, wie man es erwarten würde.

Ungeachtet dessen ist es natürlich möglich, dass Punk nach einiger Zeit wieder zu WWE zurückkehrt. Er konnte sich in den letzten Jahren einen Status erarbeiten, der es ihm erlaubt, auch nach einer mehrjährigen Pause zurückzukommen und es zu einer gewaltigen Sache zu machen. Immerhin ist er gerade einmal 35 Jahre alt.
Er sprach in dem Interview zudem über MMA und die Möglichkeiten, in den Sport einzusteigen. Er gab an, dass man es ihm nicht zutrauen würde und machte dabei den Eindruck, als würde er es als Herausforderung ansehen. Er liebe aber Herausforderungen und habe zudem seine Freude daran, die Menschen Lügen zu strafen. Ob es dann am Ende aber wirklich so kommt, darf zumindest angezweifelt werden.
Auf Batista angesprochen gab er an, dass er kein Problem mit Batze habe, vielmehr aber mit The Rock. Er sei einfach der Ansicht, dass man dieses Business nicht als Teilzeitwrestler betreiben und dementsprechend auch niemandem einen Spot klauen sollte, der sich das ganze Jahr dafür den Allerwertesten aufreißt.
Interessant ist hier, dass er beim Interview auf der Comic Con ein paar Tage später sagte, dass er zwar mit Batista befreundet sei, dennoch wäre der Rumble Sieg in diesem Jahr der verdiente Lohn für Daniel Bryan und er müsse im Main Event von WrestleMania stehen.

Auf diesen angesprochen untermauerte er das aktuelle Empfinden, nachdem Bryan die besten Zuschauerreaktionen aller WWE Wrestler bekommt. Er könne allerdings nicht sagen ob wirklich der Wrestler Daniel Bryan so populär ist oder ob die Leute einfach nur gerne „Yes Yes Yes“ chanten würden.
Das Problem ist aber, dass bspw. Houseshows mit Punk und Bryan bei weitem nicht so gut gezogen haben wie welche mit Cena und Orton als Headliner. Dies bedeutet im Umkehrschluss aus, dass die Yes-Chants zumindest bisher noch nicht so für Ticketverkäufe sorgen wie es John Cena schafft. Andererseits ist der größte Draw immer derjenige, der auch als der größte Star der Company gepushed wird – Und das sah bei Bryan in den vergangenen Monaten doch häufig nicht so aus.
Und um all den Leuten, die denken, es könnte sich wirklich um einen Work handeln den Wind ein wenig aus den Segeln zu nehmen, es ist keine Storyline! Wie bereits weiter oben erwähnt ist dies keine Kurzschlussreaktion gewesen, sondern das Resultat langfristiger Frustration. Es sei für Punk einfach der Punkt gekommen, an dem er für sich selbst gesagt habe „Genug ist Genug“. Ähnlich war es auch im vergangenen Monat bereits bei Diva Kaitlyn, nur dass dies natürlich bei weitem nicht diese Aufmerksamkeit erregte.

Unterdessen hat WWE auch aufgehört, CM Punk auf Twitter zu folgen. Zwar folgt man weiterhin Leuten wie Dr. Shelby oder zahlreichen NXT Talenten die bereits entlassen wurden, Punk jedoch nicht mehr. Außerdem werden alle Tweets, denen WWE folgt auf wwe.com veröffentlicht, man möchte also anscheinend nicht, dass Punks Tweets auf der Website der Company erscheinen.

Ein weiteres Indiz, dass es sich nicht um einen Work handelt, ist ein Tweet von seiner Freundin AJ Lee, welche gestern via Twitter den Abgang Punks bestätigte. Dabei nannte sie ihn explizit Phil, der Tweet wurde allerdings bald darauf wieder gelöscht und die Echtheit darf zumindest angezweifelt werden, sind es doch deutlich mehr als die maximalen 140 Zeichen eines normalen Tweets. Ein Aufmerksamer Follower hat dennoch ein Bild davon gemacht:

Weitere Details zu CM Punks Abgang – Kein “Work”, WWE entfolgt Punk auf Twitter, Details über seine Gründe und vieles MEHR *Update – AJ Tweet Fake* AJ-Tweet

Und zum Abschluss dieses Newsmarathons noch eine kleine Notiz zu Punks Gesundheitsstatus nach dem Royal Rumble. So hatte man nach dem Match, welches Punk einmal mehr sehr schlauchte, die Befürchtung, er könne sich eine Gehirnerschütterung zugezogen haben. Dem war aber nicht so, ein angesetzter Test vor seinem Abgang fiel am Montag negativ aus.
*UPDATE – AJ Tweet Fake*
Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, ist der Tweet von AJ Lee in der Tat eine Fälschung. Die Freundin von CM Punk hat sich bisher noch nicht zum Abgang ihres Lebensgefährten geäußert und man kann erwarten, dass es auch so bleiben wird!
Das in der News angesprochene Interview mit MMAFighting könnt ihr euch hier anschauen:

http://player.ooyala.com/iframe.html#pbid=df56043a8061451d89897bbd6ee37d9a&ec=Z3ZWhwODpRCkxVmR4IsBNGfjXYt6W2-5&docUrl=http%3A%2F%2Fwww.wrestling-infos.de%2F89474.html
Quelle: Wrestling Observer Newsletter, Twitter
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http://claudiasfilmundwweblog.blogspot.com/
 
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